Wie können Gemeinden gemeinsame Nenner für konkrete Projekte finden?

Viele Gemeinden kämpfen mit einer wachstumsmüden Bevölkerung und mit Widerstand gegen die Bebauung der letzten grünen Wiesen. Wenn bedürfnisgerechte Wohnungen und Wohnumfelder entstehen sollen, braucht es einen breiten Konsens zum Mehrwert, der bei grösseren Bauvorhaben mit Mischnutzungen und neuen Wohnformen geschaffen werden kann. Wenn Eigentümer kleinere Objekte in geschützten Ortsbildern in bezahlbaren und altersfreundlichen Wohnraum umnutzen wollen, müssen sie komplexe planerische, denkmalpflegerische und wirtschaftliche Auflagen erfüllen. Der Erfolg grösserer und kleinerer Bauprojekte hängt davon ab, ob es Gemeinden, Bauherren und Interessensvertretern gelingt, einen gemeinsamen Nenner zu definieren.

Wann helfen die Kochbücher weiter?

  • Das Kochbuch «Dorfkernentwicklung & Programmierung» zeigt auf, wie Gemeinden in einem mehrstufigen Partizipationsprozess die zukünftige Entwicklung der Gemeinde mit der Bevölkerung aus Nutzersicht diskutieren und Anforderungen an die Nutzungsprogramme strategischer Parzellen, Areale und Gebäude definieren kann.
  • Der Leitfaden «Bezahlbares Generationenwohnen in geschützten Ortsbildern» unterstützt Bauherren und Behörden bei der Umnutzung von nicht geschützten Bestandsbauten wie z.B. Stallscheunen. Er zeigt auf, wie Anforderungen an bezahlbare altersgerechte Erstwohnungen und an den Schutz wertvoller Ortsbilder in einem schlanken, transparenten und dialogorientierten Prozess auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können.

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