Für wen wollen Gemeinden Wohnraum entwickeln?

Viele kleinere und mittlere Gemeinden stehen vor der Herausforderung, generationenfreundlichen Wohnraum und generationendurchmischte Wohnumfelder zu schaffen und neue Zielgruppen anzusprechen. Die Erarbeitung von Wohnstandort- und Areal-Profilen gibt Gemeindevorständen eine Gelegenheit, Standort- und Wohnqualitäten für potenzielle Zuzüger untereinander oder mit der Bevölkerung strukturiert zu diskutieren und einen Konsens über die Ausrichtung der Wohnraumentwicklung zu entwickeln.

Wann helfen die Kochbücher weiter?

  • Die Erarbeitung eines Wohnstandort- oder Areal-Profils ermöglicht dem Vorstand, einen politischen Konsens zur strategischen Ausrichtung der Wohnraumentwicklung zu formulieren. Die Profile halten fest, was die Gemeinde als Wohnstandort auszeichnet, welche Zielgruppen sie ansprechen möchte, was die Gemeinde diesen Zielgruppen bieten kann und welche Wohnungsangebote fehlen bzw. ergänzt werden sollen.
  • Die Wohnstandort-Profile der Gemeinden dienen der Region als Grundlage für das Wohnstandortmarketing: Sie zeigen auf, welche Wohnqualitäten es in der Region gibt, wie sich die einzelnen Gemeinden unterscheiden und dass es für unterschiedliche Bedürfnisse und Zielgruppen unterschiedliche Wohnumfelder gibt.
  • Die Wohnstandort- und Areal-Profile helfen Entwicklern, Eigentümern und Investoren, mit welchen Wohnformen und Zielgruppen sie die Gemeindeentwicklung und den Wohnstandort stärken können.
  • Die Wohnstandort-Profile helfen Neugierigen und Interessierten, sich in der Wohnregion zu orientieren. Potenzielle Zuzüger erhalten die Möglichkeit, die Orte zu identifizieren, die ihrer Vorstellung eines attraktiven Wohnumfelds am besten entsprechen.

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